Tiflis bereitet Offensive gegen Abchasien vor
Georgiens Präsident lehnt Verhandlungen mit abtrünniger Teilrepublik ab
Moskau - Die georgische Führung hat Truppen in die Kodori-Schlucht in Abchasien entsandt und damit eine für die Region brisante Situation heraufbeschworen. Nach Meldungen des Verteidigungsministeriums des von Georgien abtrünnigen Abchasiens soll in den frühen Morgenstunden eine Militärkolonne mit 30 Kamas-Lkw, 18 Niwa-Jeeps und zwei gepanzerten Fahrzeugen die administrative Grenze überquert haben. Das wurde in Moskau bestätigt. Die russischen Friedenstruppen hätten die Kolonne - angeblich angeführt von den georgischen Ministern für Verteidigung und für Inneres - nicht aufhalten können, berichtete Interfax unter Berufung auf das russische Außenministerium.
Nachdem das offizielle Tiflis die Entsendung der Kolonne zunächst dementiert hatte, bestätigte ein Regierungssprecher laut Reuters, einige Einheiten seien auf dem Weg zur Kodori-Schlucht. Sie seien notfalls bereit, "einen Einsatz zu starten".
Die Kodori-Schlucht ist der einzige Teil des abtrünnigen Abchasien, der bislang unter georgischer Verwaltung stand. Die Lage spitzte sich in den vergangenen Tagen zu, als der in der Schlucht beheimatete Feldkommandeur Emsar Kwitsiani mit seinen Milizen der Regierung in Tiflis die Gefolgschaft aufkündigte. Georgiens Präsident Michail Saakaschwili reagierte am Montag äußerst scharf und lehnte jede Verhandlung mit dem Warlord Kwitsiani ab. Mit "Kwitsiani und seiner Bande" werde man höchstens sprechen, nachdem sie ihre Waffen niedergelegt hätten, und auch dann nur über die Wahl der Zellen im Gefängnis Nr. 5 in Tiflis, sagte der georgische Staatschef gegenüber georgischen Oppositionellen, die ihn zur Zurückhaltung aufgefordert hatten. Saakaschwilis erklärtes Ziel ist es, Abchasien und das ebenfalls abgefallene Südossetien nach Georgien zurückzuholen.
Am Dienstag reagierte die georgische Führung ebenfalls negativ auf die Aufforderung zu Verhandlungen. Der Kommandierende der GUS-Friedenstruppen, General Georgi Tschaban, und der Chef der UN-Mission in Abchasien, Ivo Petrov, hatten zu Gesprächen aller vier Parteien aufgerufen, was Georgien zurückwies.
Moskau, das seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten 1993 die abchasischen Separatisten unterstützt, äußerte in einer Erklärung des Außenministeriums "Besorgnis" über den möglichen Ausbruch von Kampfhandlungen. Es beschuldigt Georgien, die aus dem Jahr 1994 stammende Vereinbarung über die Feuereinstellung und die Trennung beider Seiten zu verletzen und machte gleichzeitig klar, daß Rußland sich direkt involviert fühle. Das betroffene Gebiet grenze unmittelbar an Rußland, die Vorgänge dort berührten "die Sicherheit der Russischen Föderation".
Mit ihrem Vorstoß zur Kodori-Schlucht sind die Georgier nicht nur in die von den Friedenstruppen kontrollierte, entmilitarisierte Sicherheitszone eingedrungen, sie nähern sich auch der Linie zwischen dem 106. und 107. Posten der Friedenstruppen, die als vorläufige, nicht zu überschreitende Grenze gilt. Sollte das georgische Militär auch diese Linie überqueren, warnte der Präsident des international nicht anerkannten Abchasiens, Sergej Bagapsch, würden "adäquate Maßnahmen" ergriffen. Truppen seien bereits in die Region verlegt worden.
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Dwight D. Eisenhower: "a soldier's pack is not so heavy a burden as a prisoner's chains."